Die National Science Foundation (NSF) wendet gegenwärtig etwa 30 Mio $ auf, um Studierenden Erfahrungen im Ausland zu ermöglichen, wo sie auf Spitzenteams treffen und am meisten lernen können. Bezahlt wird der Flug, die Unterkunft und ein stattliches Tagegeld für 2 Monate.
Aus Sicht der NSF und der University of Central Florida (UCF) - übrigens die zweitgrößte Universität der USA - ist Thüringen, wenn es um Medientechnologie und Medienwissenschaft in Verbindung mit
Künstlicher Intelligenz geht, international eine erste Adresse.
Am 30. Mai werden 4 Studierende der UCF mit ihrem Professor in Erfurt eintreffen. Die wissenschaftlich-technologische Betreuung liegt bei der ADICOM in Weimar und wird von Prof. Dr. Klaus P. Jantke, Chief Scientific Officer, übernommen. Er erhält dabei wertvolle Unterstützung von Frau Prof. Dr. Oksana Arnold (FH Erfurt) und von Herrn Prof. Dr. Rainer Knauf (TU Ilmenau), der den Studierenden für den Arbeitsalltag ein Lab zur Verfügung stellen wird.
Im Dreieck Weimar-Erfurt-Ilmenau wird es 2 Monate lang technologisch hoch hergehen, denn die Studierenden aus den USA haben sich vorgenommen, nicht nur bei ADICOM, der FH Erfurt und der TU Ilmenau viel zu lernen, sondern auch eine eigene innovative Implementierung zu realisieren - was, das wird heute noch nicht verraten.
Zumindest kann man schon sagen, dass es um intelligente Schnittstellen zu digitalen Systemen, um Künstliche Intelligenz und Sprachverarbeitung geht, aufbauend auf wissenschaftlich-technischen Vorarbeiten von ADICOM sowie der betreuenden Professoren.
Foto: University of Central Florida